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Schon als Kind interessiert sich Rolf Stullich für Autos. Anfangs waren es noch Miniaturmodelle, die es ihm angetan hatten mittlerweile sind es mehr die Großen, die ihn faszinieren. Seine Leidenschaft, Miniaturen zu sammeln, hat ihn nie ganz losgelassen. Natürlich überwiegend Opel-Modelle! So ist es nicht verwunderlich: Seine großen Fahrzeuge sind auch von dieser Marke. Nach diversen Alltagsautos für die Arbeit und die täglichen Besorgungen musste jetzt zusätzlich ein Spaß-Auto her. Und da Rolf schon immer „oben ohne“ fahren wollte, fiel die Wahl auf ein Cabrio. Es wurde ein Opel GT Roadster. Damit cruist Rolf nun bei schönem Wetter durch die Gegend. Wenn das Wetter nicht mitspielt, dann gibt es dafür andere interessante Autos von Opel, nämlich Oldtimer. Darum schaute sich Rolf nach einem historischen Opel um und fand seinen Opel Rekord D, mit einer Erstzulassung im Februar 1977.

Rolfs Rekord D ist eine 2-türige Limousine mit einem 2,0 Liter S-Motor mit Automatikgetriebe. Die babyblaue Außenfarbe war zu dieser Zeit eine typische Modefarbe. Zum damaligen Listenpreis von ca. 6.500,- DM gab es schon eine Frontscheibe mit integrierter Radio-Antenne und ein passendes Radio mit Kassettenspieler. Servolenkung, heutzutage in allen neuen Fahrzeugen Standard, hat er keine. Es gab eine 2-türige und eine 4-türige Limousine, ein Coupé und eine Kombi-Variante, den Caravan. Die gehobenen Ausstattungsvarianten waren dann die Commodore-B-Modelle, die sich mit verändertem Frontgrill, Heckblenden und einem Vinyldach von ihren günstigeren Artgenossen äußerlich abgehoben. Der Rekord D war in den 1970er Jahren der Versuch von Opel, aus dem amerikanischen Styling auszubrechen und sich wieder europäisch zu präsentieren. Mit dem (damals) modernen und sportlichen Design war die Ära Ami-Design beendet. Da die Vorsorge gegen den Rost in Fachkreisen auch als „die braune Pest“ bezeichnet, noch nicht so fortgeschritten war wie heute, ist dieses Modell nicht mehr allzu oft auf unseren Straßen anzutreffen. Umso erfreulicher, wenn man diesen Opel auf den Straßen rund um den Niederrhein sehen kann.

Rolf meint: „Hobbies sollte man mit jemandem teilen!“. Und deshalb ist er unter anderem Mitglied in einer Cabrio-Gruppe, in einer Modellbau-Gruppe und natürlich im Verein der Oldtimerfreude Schermbeck. Dort kommt so schnell keine Langeweile auf.

 

 

 

Dieser Artikel wurde in der Kolumne
"Oldtimerfreunde Schermbeck e.V. und ihre Schätze"
bei meinWesel veröffentlicht

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