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Die Schätze des OfS

Mehr als vier Jahre haben wir monatlich einem Kreis von mehr als 48.000 Lesern in Wesel und Hamminkeln einen neuen Oldtimer-Artikel vorgestellt. Alle Artikel bis Ende 2020 stehen dir hier zum Nachlesen zur Verfügung. Ab Ende 2021 starten wir hier unregelmässige Oldtimervorstellungen von Vereinsmitgliedern.

Vor mehr als 52 Jahren erregte die Firma NSU (heute AUDI) mit einem neuen Automobil auf der IAA in Frankfurt im Jahr 1967 Aufsehen. Damals wurde der Grundstein für den Werbeslogan „Vorsprung durch Technik“ gelegt und die Fachzeitschriften jubelten ,,Das Wunderauto von NSU". Der Ro 80 erblickte nach fast sechs Jahren Entwicklungszeit die Welt und sollte immerhin zehn Jahre lang gebaut werden. Stephan aus Schermbeck besitzt so einen Ro 80 und weiß, was das Besondere an diesem Wagen ist.

Kein anderer Wagen stand in den 1980er Jahren so für schwedische Wertarbeit mit solidem Stahl wie der Volvo 740 GL. Wolfgang, Mitglied der Oldtimerfreunde Schermbeck, hat so einen Oldie „gefunden", er steht in seiner Halle in Wesel. Und er hat einiges zu dem Auto zu erzählen.

Die 1932 in die Auto-Union übergegangene Firma Horch produzierte in Zwickau die absolute Luxus-Spitzenklasse des Automobilbaus dieser Zeit. Motoren mit acht Zylindern in Reihe oder zwölf in VForm, zwischen 60 und 120 Pferdestärken aus bis zu sechs Litern Hubraum. Bereits 1926 baute Horch einen Bremskraftverstärker ein, wie er noch heute in fast jedem PKW zu finden ist. Fünf Jahre später stellte Horch den ersten Motor mit Hydrostößeln vor, bei dem das aufwendige Einstellen der Ventile durch Oldruck des Motors überflüssig gemacht wurde. Horch lieferte fest am Fahrzeug angebaute, automatisch betätigte Wagenheber am Horch 12 serienmäßig, von denen mancher noch heute träumt beim Radwechsel. Damals hielt ein Reifen im Schnitt 200 bis 400 km.

Spitznamen wie ,,Ponton“ und „Strich-Acht“ aus den Berichten in den letzten Monaten und wie sie gewöhnlich im Zusammenhang mit dem Thema Oldtimer verwendet werden, sind der Anlass für diesen ausführlichen Streifzug durch die Geschichte des Automobils in mehreren Teilen.

Das Sprichwort „Alte Liebe rostet nicht“ ist wohl allgemein bekannt. Es trifft durchaus auch auf die „mobile“ Geschichte von Ludwig aus Ginderich zu. Ludwig weiß, warum es sich lohnt, an seinem Traum festzuhalten und sich an die Fahrzeuge der Vergangenheit zu erinnern. Und sein Wissen teilt er mit den Leserinnen und Lesern in dieser Kolumne.

Hondas Firmengeschichte schrieb mit der Vorstellung des Prototyps der CB750Four auf der 1968er Tokio Motor Show ein ganz neues Kapitel. Dieser Oldtimer ist allerdings keiner auf vier Rädern, wie man das in dieser Kolumne erwarten könnte. Während der Show wurde das Motorrad neu definiert, hin vom alltäglichen Fortbewegungsmittel zum Freizeitgefährt. Das erste japanische Bike der 750er-Klasse wurde effektiv auf einem Drehteller inmitten des Honda Messestandes präsentiert und war bei weitem das populärste seiner Art. Die Ausstellung beeindruckte Messebesucher und Presse gleichermaßen

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